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Das Höhengebiet nordöstlich von Elberfeld gehörte bis 1975 zu Neviges (heute Ortsteil der Stadt Elberfeld) und hat sich bis heute seinen dörflichen Charme bewahrt. Dies spiegelt sich in zahlreichen Festen wider, wie etwa dem dreitägigen Feuerwehrfest, das alljährlich im Mai von Tausenden besucht wird, oder auch dem Schützenfest in Dönberg Anfang Juli, das Schaulustige aus der ganzen Region anlockt.
Die umfassende nordrheinwestfälische Gebietsreform der 1970er Jahre brachte Wuppertal einen deutlichen Flächenzuwachs. 1970 wurde das Stadtgebiet durch das Gesetz zur Neugliederung des Ennepe-Ruhr-Kreises vom 16. Dezember 1969 östlich um einige Gemarkungsteile der zuvor eigenständigen Gemeinden Haßlinghausen und Linderhausen sowie um einige Flurstücke der Stadt Schwelm erweitert und reicht seither in Oberbarmen östlich bis an die A 1. Durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Mönchengladbach/Düsseldorf/Wuppertal vom 10. September 1974 (Düsseldorf-Gesetz) kamen 1975 im Westen die Gemeinde Schöller und der Ortsteil Dornap von Wülfrath hinzu, ebenso wie Dönberg, Kleinehöhe und Obensiebeneick von Neviges im Norden und Nordwesten.
Gewerbeimmobilien in Wuppertal sind heiß begehrt. Im vergangenen Jahr stieg beispielsweise der Umsatz von Verkaufsflächen wie Büros um 5 %. Seit Jahren drängt die Stadt auf neue Büroflächen und versucht, Investoren anzuziehen. Die Wirtschaftsförderung der Stadt versteht sich als „Hidden Champion“ mit einem klaren Ziel vor Augen: weiter zu wachsen.
Anschließend muss der Ertragswert des Gebäudes ermittelt werden; dieser Wert stellt den voraussichtlichen zukünftigen Wert der Mieteinnahmen dar. Dazu wird der Ertrag des Gebäudes mit dem Multiplikator multipliziert. Die Gebäudeeinnahmen werden berechnet, indem die jährlichen Reinigungseinnahmen von den Zinsen für den Grundstückswert abgezogen werden. Der Multiplikator gibt an, wie viele zusätzliche Jahre an Mieteinnahmen eine Immobilie generieren wird. Die Berechnung erfolgt anhand einer Formel, die auf dem Zinssatz und der Restnutzungsdauer der Immobilie basiert (die durchschnittliche Anzahl der Jahre, die die Immobilie noch genutzt werden kann). Je länger die Restnutzungsdauer eines Gebäudes ist, desto höher ist der Multiplikatorwert.
Gegenüber erblickt man das 1900 eingeweihte Rathaus, das heute Verwaltungssitz ist. Die beeindruckende Fassade lässt sich vom Jubiläumsbrunnen auf dem Neumarkt besonders gut betrachten. Der Brunnen ist eine 1901 errichtete Nachbildung des Neptunbrunnens von Trient.
So sprach etwa der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Wuppertal (GARS) in seiner Aussendung vom März 2021 von einem „historischen Preiszuwachs bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen“, um in der Überschrift noch hinzuzufügen: „Die Immobilie gewinnt in Coronazeiten weiter an Attraktivität“. Der GARS berichtet auch davon, im Jahr 2020 die „höchsten Steigerungsraten seit 50 Jahren“ beobachtet zu haben.
In Elberfeld befindet sich das Briller Viertel, das aufgrund seiner Altbauten ein beliebtes Wohngebiet in Wuppertal ist. Es ist als eines der weitläufigsten gründerzeitlichen Villenviertel Deutschlands bekannt.
