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Viele Funde beweisen, dass das Fachgebiet von Zewen schon in vorrömischer Zeit besiedelt war. Auch die Zeit der römischen Vorherrschaft ist archäologisch gut erfasst, im Besonderen durch einen Brunnenschacht als Teil eines Gutshofes, der oben des Ortsteils Oberkirch ausgegraben und auf das Jahr 224 n. Chr. befristet wurde. Der erste schriftliche Wichtiger Hinweis auf den Ort Zewen gekommen ist aus dem Jahr 1098, eine Organisation wird erstmalig um 1300 geheißen. Als mittelalterliche Agrarier sind in Zewen das Trierer Domkapitel und der Deutsche Bürger Orden dokumentiert. Fraglich verpachtete seine Güter während des Jahres 1443 über die Maßgabe, sie als Weingärten zu nutzen. Bis Beginn des 20. Jahrhunderts wurde im Berghang inmitten Zewen und Euren Wein angebaut. Diesbezüglich weisen alte Flurnamen wie Rückwingert oder Schlüsselwingert hin. Zewen gehörte im Ära und pro Frühen Neuzeit zum Kurstaat Trier. Davon zeugt dieser Tage der „Zewener Turm“ aus dem 14. Jahrhundert, der als Zoll- und Grenzturm des Kurfürstentums diente. Schon im damaligen 19. Hundert Jahre gehörte Zewen verwaltungsmäßig zur Stadt Trier, ab 1852 dann zur Bürgermeisterei der Trierer Vororte. Die endgültige Eingemeindung folgte 1969.